Was ist austenitischer Edelstahl?

Bekannte Edelstahlsorten sind die austenitischen Edelstahlsorten 304 und 316. Aufgrund der kristallinen Struktur der Atome wird er als austenitischer Edelstahl bezeichnet, wenn die Zusammensetzung und die Wärmebehandlungsbedingungen dies zulassen. Die austenitische Kristallstruktur wurde auch als kubisch flächenzentriert (FCC) beschrieben, was viele mechanische und physikalische Eigenschaften von Edelstahl definiert.

Um die Lochfraßbeständigkeit von Edelstahl zu verbessern, werden zunehmende Mengen an Chrom und Molybdän zugesetzt. Um das ideale austenitische Gefüge zu erhalten, wird üblicherweise Nickel zugesetzt. Allerdings sind hochlegierte superaustenitische rostfreie Stähle mit hohem Molybdängehalt (typischerweise größer als 6 %) aufgrund ihres hohen Nickelgehalts ebenfalls relativ teuer.

Austenitische Edelstähle sind nicht magnetisch, was für bestimmte Anwendungen nützlich ist. Sie behalten auch eine ausgezeichnete Schlagzähigkeit, niedrige bis sehr niedrige Temperaturtemperaturen bei. Sie sind einfach herzustellen, maschinell zu bearbeiten und zu schweißen, aber niedrigere Hartmetallqualitäten wie 304L und 316L (UNS S31603, 1.4404) sind weniger wahrscheinlich von einer Karbidsensibilisierung betroffen. Gutes Korrosionsverhalten, aber begrenzte Festigkeit.